Das Ende der Pentacon Werke war der Anfang des Vereins.
„Bis zum bitteren Ende“ ist eine neue Ausstellung in den Technischen Sammlungen.
Zur Vernissage waren viele ehemalige „Pentaconer“ anwesend, so auch Gisela Haupt, die Vorsitzende unseres Vereins, die dankenswerter Weise den nachfolgenden Rückblick geschrieben hat:
Die Ausstellung eröffnete der Direktor der Technischen Sammlungen Dresden, Roland Schwarz. Die weiteren Grußworte hielten Annekatrin Klepsch, Beigeordnete und Dr. habil. Friederike Kind – Kovacs vom H. Arendt Institut.
Schon vorher fanden, über das Jahr verteilt, sogenannte Erzähl-Cafés in den Technischen Sammlungen Dresden statt. Sinn und Zweck war, Zeitzeugen zu finden, die über mehrere Jahre im damaligen Kombinat Pentacon tätig waren. Ich war eine davon. Von Begegnung zu Begegnung wurde es interessanter, weil immer mehr Menschen sich gemeldet haben und als Zeitzeugen der Vergangenheit auftraten.
In den Berichten hat die Liquidation des Betriebes einen breiten Raum eingenommen. Sie war gleichzeitig die Gründung der Gemeinnützigen Gesellschaft Striesen Pentacon e.V.
Die Ausstellung umfasst zwei Teile: „BIS ZUM BITTEREN ENDE“ und „ZEITFENSTER – Spurensuche zur Industriegeschichte im Ernemannbau“.
Beide sind zu empfehlen.
Am Ende der Veranstaltung wurden den anwesenden Zeitzeugen eine Blume und ein Stick übergeben, auf dem die mit ihnen geführten Interviews gespeichert sind.