Der Info- und Beratungspunkt wird mit seinen verschiedenen Angeboten mittlerweile zahlreich von Hilfesuchenden angenommen.
Das zeigt sich neben dem positiven Feedback der Ratsuchenden auch in den Besucherzahlen, die 2020 deutlich angestiegen sind. Trotz der Herausforderungen durch die coronabedingten Beschränkungen konnten wir im letzten Jahr fast 2500 Ratsuchenden behilflich sein.
Die Abläufe im IBP haben sich gut eingespielt. Und so decken neben den Ausfüllhilfen, die Berater*innen der Wohnungsnotfallhilfe sowie das Beratungsangebot des VSR, die weitgefächerten Anliegen der Ratsuchenden ab.
Vordergründig erfolgte eine Hilfestellung bei der Kommunikation mit den verschiedenen Ämtern und Behörden. Es wurden zahlreiche Bescheide eingesehen, Widersprüche formuliert sowie verschiedene Anträge diverser Sozialleistungen gestellt. Bei Geldstrafen konnten Ratenzahlungen vereinbart werden. Es wurde zu drohenden Haftantritt beraten sowie Kontakt zu Justizbehörden hergestellt. Aber auch bei der Suche und dem Anmieten von Wohnraum sowie bei Miet- und Stromschulden erhielten die Ratsuchenden eine individuelle Unterstützung.
Unser Vorhaben, uns im Stadtteil stärker zu vernetzen und auszutauschen, konnte leider nicht umfänglich umgesetzt werden. Die Situation erforderte den Ausfall von Terminen. Auch das Fest zum Jahresjubiläum wurde abgesagt.
Doch wir sind zuversichtlich, dieses Jahr in diesem Bereich unsere Ziele umzusetzen.