Die gemeinsame Pressemitteilung der Sozialen Schuldnerberatung des Vereins und weiteren Schuldnerberatungsstellen in Dresden, welche das vergangene Jahr in Zahlen und Fakten reflektiert, ist erschienen.
Auch das Jahr 2021 war von Corona geprägt. Inzwischen häufen sich die Anfragen von Menschen, die durch die Corona-Krise in eine Verschuldungslage geraten sind. Nach wie vor bestehen aber auch die klassischen Verschuldungsursachen: Schicksalsschläge, Krankheit, Arbeitslosigkeit und Trennung. Mietsteigerungen sind in der Stadt ein Brennpunktthema, dazu kommen vermehrte Ausgaben für Strom und andere Lebenshaltungskosten, die schon vorher knapp bemessene Haushalte in Schieflage geraten lassen.
Trotz der anhaltenden Corona-Lage konnte der Beratungsbetrieb über das ganze Jahr aufrechterhalten und der Zugang niederschwellig gestaltet werden. Damit leisten die Schuldnerberatungsstellen einen wichtigen Beitrag zur Armutsprävention und bewahren Bürger vor prekären Lebenslagen.
Weitere Angaben können Sie der Pressemitteilung entnehmen: Pressemitteilung Schuldnerberatung