Können Sie hier in den nächsten Tagen in kurzen Berichten lesen.
Der Verein hat in den letzten Tagen und Wochen schnell und besonnen reagiert, tragbare Lösungen gefunden und die jeweiligen Angebote angepasst. Für einige Bereiche mussten zusätzliche MitarbeiterInnen aktiviert werden, um den höheren Aufwand zu stemmen. Leider ist aber auch ein Bereich von Kurzarbeit betroffen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle MitarbeiterInnen, die flexibel, unerschrocken und mit viel Engagement und Kreativität die verschiedenen Angebote aufrechterhalten. Und viele Grüße an die KollegInnen, die zu Hause auf den Neustart warten.
Unsere Jugendhilfestation hat neben den allgemeingültigen Einschränkungen auch auf spezifische Regelungen entsprechender Ministerien reagieren müssen. Nun ist alles organisiert.
Und es läuft! Trotz veränderter Tagesstrukturen und vielen Einschränkungen haben sich alle mit den Veränderungen arrangiert. „Gerade die Kinder und Jugendlichen der 5-Tage-Wohngruppe, die aktuell die gesamte Woche in der Wohngruppe verbringen müssen und die Eltern nicht mehr sehen, machen richtig gut mit. Sie erledigen beispielsweise ihre schulischen Aufgaben fleißig.“, so Frau Perlbach, die Leiterin der JHS. Für die PädagogInnen heißt das, sich auf den Stoff unterschiedlicher Klassenstufen einstellen zu müssen. Außerdem hat das Team die familiären Belange hintenangestellt und ist nun das gesamte Osterfest über im Dienst, um die zusätzliche Betreuung abzusichern. Und da ist Ideenreichtum und Geduld gefragt, denn gegenwärtig ist viel freie Zeit zu füllen. Die Herausforderungen, die gegenwärtig Eltern im familiären Rahmen mit zwei Kindern machen, sind hier noch etwas größer. Sechs Kinder, unterschiedlichen Alters, sind gut zu betreuen und alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Neben den Hausaufgaben ist die Zeit sinnvoll mit Spiel und Entspannung zu füllen. Außerdem sind viele Gespräche nötig, um die Situation altersgerecht zu erklären sowie Einsicht und Verständnis bei den jungen Menschen zu erzielen.